- Der Bau der ersten Schützenhalle
Eigentümlicherweise ist in der Hirschberger Bevölkerung und selbst innerhalb der Schützenbruderschaft nur noch sehr wenig über den Baubeginn und die Fertigstellung dieser Festhalle bekannt, obwohl es sich dabei um das, nächst der Gründung, bedeutendste Ereignis in der Vereinschronik handelt...
- Eintragung ins Vereinsregister
Am 1.1.1900 wurde in Deutschland das Bürgerliche Gesetzbuch (BGB) anstelle des bis dahin geltenden Allgemeinen Preußischen Landrechts eingeführt. Diese blieb nicht ohne Einfluß auf die Hirschberger Schützenbruderschaft...
- Weiterer Hallenausbau
In der Zwischenzeit waren auch die Ausbauten an der Schützenhalle weiter fortgeschritten. Eine außerordentliche Generalversammlung beschloß, einen Anbau an der nördlichen Seite der Halle vorzunehmen. Der Schreinermeister H. Schulte...
- 1. Weltkrieg
Die Jahre des 1. Weltkrieges waren auch für die Hirschberger Schützen eine schwere Zeit. Von 1915 bis 1918 wurde kein Fest gefeiert, weil viele Vereinsmitglieder im Felde waren, von denen mehrere nicht wieder nach Hause zurückkehrten. Wie viele Schützenbrüder damals eingezogen worden sind, ist aus den Besucherzahlen der Generalversammlungen zu ersehen...
- 2. Weltkrieg
Bis in die 30er Jahre hinein feierten die Hirschberger Schützenbrüder ihr Fest immer noch in der überkommenen Weise, das heißt es wurden nach wie vor auf Kosten der Gesellschaft bis zu 1000 Liter Freibier ausgeschenkt...
- Nach dem 2. Weltkrieg
Auf den Tag genau vier Jahre nach dem Ende des Krieges und zehn Jahre nachdem das letzte Hochfest stattgefunden hatte, regten sich die Schützen zu neuer Tätigkeit. Eine Generalversammlung vom 8. Mai 1949, an der 100 Personen teilnahmen, beschloss in diesem Jahr wieder ein Schützenfest zu feiern...